Messiers Teleskope

Charles Messier nutzte etwa ein Dutzend Teleskope für seine Beobachtungen: Neben kleinen Linsenteleskopen (das größte hatte eine Öffnung von etwa 3,5 Zoll) nutze er Spiegelteleskope mit bis zu 8 Zoll Öffnung. Er arbeitete mit 60- bis 138facher Vergrößerung. Allerdings war die Leistungsfähigkeit der Teleskope mit ihren häufig selbst geschliffenen Spiegeln und Linsen schlechter als die heutiger Geräte mit vergleichbarer Öffnung, außerdem hat Messier keinen allzu günstigen Standort für seine Beobachtungen. In seiner Zeit war es noch eher üblich, die Baulänge eines Teleskops anzugeben als seine Öffnung. Viele Objekte, die er als schwachen Nebel wahrnahm, lassen sich heute auch mit vielen Amateurteleskopen auflösen. Umso größer ist die Leistung, die er mit seinen Entdeckungen vollbracht hat.