Sternbild: Canis Major (Großer Hund) | Rektaszension: |
6h46,0m |
NGC 2287 |
Deklination: |
-45°45' |
Offener Sternhaufen |
Helligkeit: |
4,5m |
Entdecker: Aristoteles, um 325 v. Chr. |
Größe: |
40' |
Entfernung: |
2250 Lichtjahre |
Als wolkiger Fleck ist M41 im Prinzip schon für
das bloße Auge zu erkennen - allerdings steigt er nicht allzuhoch über
den Horizontdunst, was die Beobachtung erschwert. |
50 bis 100 Sterne bilden diesen 24 Lichtjahre durchmessenden offenen Sternhaufen, der von Aristoteles vor über 2000 Jahren als "wolkiger Fleck" beschrieben wurde. In der Neuzeit wurde der Sternhaufen unter anderem von Hodierna (um 1654) und Flamsteed (1702) beschrieben, bevor Messier ihn am 16. Januar 1765 in seine Liste aufnahm. Der hellste Stern ist ein orangefarbener Riese, der siebte Größe erreicht - damit kann der M41 bit bloßem Auge gerade nicht mehr aufgelöst werden. Allerdings benötigt man heute schon einen sehr guten, dunklen Standort, um Beschreibung von Aristoteles gut nachvollziehen zu können. Der Sternhaufen entstand vor 100 bis 200 Millionen Jahren.
Schon mit einem kleineren Fernglas kann man bis zu zwei Dutzend
Sterne in dem mehr als vollmondgroßen Haufen auflösen. Im Teleskop
solte man nicht zu hoch vergrößern, damit der Haufeneindruck nicht
verloren geht.